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4 Tests zum richtigen KartenmischenKartenlegen beginnt schon beim Mischen

Kartenlegen beginnt mit dem Mischvorgang. Wozu darüber Etwas schreiben? Mischen kann doch jeder! Sicher kann das jeder. Darum geht es nicht. Der Mischvorgang ist die Vorstufe des Kartenlegens und gehört schon dazu. Egal, ob man dabei online die Karten legt oder per Hand.

Ich lege seit über 45 Jahren die Karten und weiß wovon ich spreche und weiß deshalb auch, warum ich das Kartenmischen anspreche. Bisher habe ich darüber noch nie etwas gelesen. So als wäre Kartenmischen unwichtig.

Als Anfänger möchte man schnell, schnell die Karten legen um sich dann mit den ausgelegten Karten zu beschäftigen, weil man auf ein brauchbares Ergebnis hofft. Schon sehr oft konnte ich bei Anfängern, aber auch bei Fortgeschrittenen sehen, dass die Karten viel zu kurz gemischt wurden. Die Ergebnisse ließen zu wünschen übrig.

Ausprobieren ist besser als glauben

Egal, was man macht oder wofür man sich interessiert, der nötige Abstand und die nötige Bodenständigkeit sollte vorhanden sein. Schon vor vielen Jahren habe ich unzählige Tests gemacht um näher hinter die Geheimnisse des Kartenlegens zu blicken. Ein wichtiges Kriterium ist das Legesystem und dazu zählt das Kartenmischen und der Mischvorgang selbst.

1. Test des Kartenmischens

Nehmen Sie ein nagelneues Kartenspiel, das in einer ganz bestimmten Reihenfolge sortiert ist. Besonders gut eigenen sich hierfür die Skatkarten, weil man sie auswendig aufzählen kann und die Ergebnisse sofort erkennt. Sie können Skatkarten mit 32 oder 52 Karten benutzen. Mit 32 Karten sortieren Sie die Karten entsprechend der Reihenfolge 7, 8, 9, 10, Bube, Dame, König, As. Ein 52er Spiel beginnt bei der 2. Schreiben Sie auch die Reihenfolge der Farben auf.

Mischen Sie jetzt alle Karten ein einziges Mal durch, nicht öfters. Vielleicht so ähnlich wie man es oft in den einschlägigen TV-Anbietern sehen kann, wo Beratungen im Akkord abgewickelt werden. Legen Sie nun die Karten ganz aus. Zu wie vielen Reihen spielt keine Rolle, es ist eine Frage wie groß die Auslegefläche ist.

Das gesamte Auslegen macht man häufig bei den Lenormandkarten. Hier kann man noch deutlich die Reihenfolge erkennen, nach der sie vor dem Mischvorgang geordnet waren. Jetzt könnte man meinen, dass ein solches Ergebnis dennoch richtig ist. Das muss ich leider verneinen.

2. Test des Kartenmischens

Nehmen Sie wieder ein nagelneues Kartenspiel, in der original sortieren Reihenfolge oder sortieren Sie die Karten selbst. Mischen Sie die Karten nun sehr gut durch. Sehr gut bedeutet mindestens 7 bis 10 Mal. Wer darin geübt ist schafft das schnell, aber dennoch benötigt es etwas Zeit.

Jetzt legen Sie die Karten noch einmal aus. Sie werden feststellen, dass sie nun wesentlich besser durcheinander gemischt sind. Es kann durchaus vorkommen, dass auch hier einige Karten in ihrer originalen Reihenfolge daliegen. Das liegt aber am Mischvorgang selbst. Nach dem Zufallsprinzip kann dies durchaus geschehen.

3. Test des Kartenmischens

Hierbei geht es um die Konzentration während des Mischvorgangs. Konzentrieren Sie sich auf eine Person, die sie sehr gut privat kennen. Diese Person muss weder anwesend sein, noch irgendein Problem haben. Konzentrieren Sie sich so gut Sie können auf diese Person und mischen die Karten sehr gut durch.

Danach legen Sie die Karten aus und schauen, ob sich der momentane Lebensbereich der Person im Kartenbild zeigt. Falls nicht, haben Sie sich schlecht konzentriert. Konzentration ist eines der wichtigsten Faktoren. Das Ganze noch einmal. Wiederholen Sie es so lange, bis man erkennen kann, dass die momentanen Lebensumstände im Kartenbild erkennbar sind.

Erst jetzt ist der Vorgang des Kartenmischens abgeschlossen.

4. Test des Kartenmischens

Bitten Sie eine 2. Person am Test teilzunehmen. Sie muss dazu nicht anwesend sein, es genügt auch telefonisch. Diese Person soll sich eine andere Person ausdenken mit all ihren Lebensverhältnissen. Wie viele Kinder, gute Ehe, schlechte Ehe, getrennt, geschieden, auf Partnersuche, schwere Trennung - völlig egal was. Die Person soll es als Kontrolle in eine Email, WhatsApp oder Ähnliches schreiben. Sie selbst dürfen aber nichts von dem Ausgedachten wissen und auch nicht nachschauen, falls es schon verschickt wurde.

Natürlich geht das auch live. Aber das Leben der ausgedachten Person sollte aufgeschrieben werden, damit hinterher niemand sagen kann, es wurde geschummelt.

Wurden alle Vorbereitungen getroffen geht es los. Sie mischen die Karten, wie oft sollte inzwischen klar sein. Währenddessen heißt es, sich gut auf die ausgedachte Person zu konzentrieren. Konzentrieren heißt nicht irgendetwas hinterfragen, sondern völlig neutral zu sein ohne irgendeine Vorstellung oder Erwartung.

Kartenlegen hat nichts mit Hellsehen zu tun, weshalb man ein Gegenüber benötigt um Ungereimtheiten zu klären. Auf den Karten stehen keine Namen und so ist es sinnvoll Dinge zu hinterfragen, aber ohne auszufragen. Wird man im Laufe der Zeit besser, trifft man oft den Nagel auf den Kopf.

Das Gegenüber, welches die Person ausgedacht hat, wird nun die Fragen als ausgedachte Person beantworten. Liefert das Kartenbild kein stimmiges Ergebnis, lag das an der mangelnden Konzentration. Deshalb ist es wichtig Alles aufzuschreiben um sich nicht selbst zu belügen.

Weitere Misch-Zusätze beim Kartenmischen

Die Karten werden gemischt und häufig hebt man auch die Karten ab, meist 2 Mal, sodass 3 Stapel, die man Talons nennt, entstehen. Das kann man machen, muss es aber nicht. Die Talons hebt man ab, schaut die untersten Karten an und nutzt sie als kleine Richtungsweiser. Oft erkennt man an ihnen schon, worum es geht.

Macht man es so, sollte man es beibehalten, denn es gehört dann wie ein Ritual zu seinem persönlichen Kartenlege-Stil dazu. Es ist wie eine Art Spielregel. Auch hierbei zählt Konzentration, was man mit zu den Tests hinzuziehen sollte.

Wer vom Klienten oder der Klientin verlangt, er solle die Beine kreuzen, etc., da kann man sich auch anderes ausdenken. Zum Beispiel in der Nase bohren oder sich am Kopf kratzen. All das ist natürlich völliger Unsinn. Es kommt nicht auf das Gegenüber an, sondern auf die Person, die die Karten legt.

Ob dies von Hand oder am PC geschieht, ist völlig egal. Die Vorarbeit, die Konzentration auf das, was man wissen möchte, die ist wichtig.

Hat man etwas Erfahrung darin ist es erstaunlich was Konzentration bewirkt. Vor Allem sollte man seine eigene Konzentration vorher testen. Auch aus Gründen an mangelnder Konzentration ist es sinnvoll nicht den Klienten oder die Klientin die Karten mischen zu lassen.

Konzentration ist das Wichtigste

Diese 4 Tests kann jeder nachmachen. Hier zeigt sich nicht, wie gut man Kartenlegen kann, sondern wie gut die Konzentration auf das Gegenüber ist. Daran herrscht oft der größte Mangel und man sollte sich selbst nichts vormachen oder nach Ausreden suchen.

Unser Kopf ist oft mit viel unnötigem Ballast beschäftigt und sich zu konzentrieren fällt vielen schwer. Kartenlegen ist überhaupt nicht anstrengend. Das Anstrengende ist nur die mangelhafte Konzentration. Wer die nicht trainiert, überprüft oder von Natur aus bereits hat, tut sich schwer.

Niemand sollte erwarten, dass er ein- oder zweimal die Karten auslegt und dann schon tolle Ergebnisse erhält und enttäuscht ist, weil es angeblich nicht funktioniert oder das Kartenlegen verteufelt. Konzentration ist wichtig, mitunter das Wichtigste, weshalb man anfangs ungestört sein sollte. Nicht zwischen Tür und Angel Kartenlegen, oder weil ich grad ne Minute Zeit habe.

Die Kunst des Kartenlegens liegt somit in der Konzentration und der Kombination

Online die Karten mischen

Wir haben in allen unseren Orakel-Systemen und auch Kartenlegungen, die man online abrufen kann, einen Zufallsgenerator eingebaut. Dieser steht für den Mischvorgang per Hand und ist sogar noch besser. Manchmal erscheint das Ergebnis schnell, manchmal denkt man irgendwas würde nicht funktionieren. Dann dauert es aber nur ein wenig länger mit dem Klicken.

Alle Karten und Orakel werden gut durchgemischt. Und bevor sie endlich ausgelegt werden, sollte man sich beim Mischvorgang und dem Klicken konzentrieren. Ist man damit erfolgreich, ist es auch möglich sich auf andere zu konzentrieren und passable Ergebnisse zu erhalten, natürlich auch online. Nur da müssen Sie keine Kartenbedeutungen erlernen, die sind als Premium-Mitglied mit dabei. Nur ein wenig Kombinieren muss man noch trainieren.

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