Jetzt fragen Sie sich sicher was ist denn ein "Maneki-Neko"? Ein japanischer Glücksbringer in Form einer Katze, wobei die Katze auf den Hinterpfoten sitzt, sodass sie die vorderen heben oder senken kann. Dabei wird unterschieden wie und ob die Katze einen oder beide Pfoten hebt. Zusätzlich kommt hinzu, wie hoch sie diese hebt, ob bis zu den Ihren oder über die Ohren hinaus. Die rechte Pfote steht für das männliche Prinzip und demnach für alle Aktivitäten und Dinge die Mut erfordern. Zudem bedeutet es Glück in Geld- oder Berufsangelegenheiten. Dazu zählen auch Verkäufe oder Verträge.
Die linke Pfote ist das weibliche Prinzip und steht für alle Angelegenheiten die Passivität, Zurückhaltung und Ruhe erfordern. Sie steht mehr für den familiären, partnerschaftlichen Bereich. Zudem steht sie für eine Gemeinschaft und im Geschäftsbereich zum Beispiel für Kunden.
Entstehung der Legende
So rückte die Katze immer mehr in den Bereich der Mystik und des Glücksboten. Da sich Katzen über ihre Vorderpfoten wuschen, wurden sie als Vorboten von Glück oder Unglück angesehen.
Die Entstehung der Winke-Katze hat demnach viele Legenden und niemand weiß, welche der Wahrheit oder ob eine davon überhaupt der Wahrheit entspricht.
Das spielt aber nicht die entscheidende Rolle. zu Orakel-Zwecken kann man sie dennoch verwenden. Da spielt es keine Rolle, ob die Legende wahr ist oder nicht.
Die Legenden um Maneki-Neko
Die Geschichte beginnt indem ein Mönch oder einer der oben genannten durch die Gegend streift und plötzlich ein heftiges Gewitter aufzieht. Er sucht Unterkunft und sieht einen großen Baum, wo er sich darunter setzt. In einer Entfernung erkannte er ein Kloster und davor eine weiße Katze mit heller Blesse sitzend. Er schaute sie an, worauf die Katze die rechte Pfote hob und ihm zu winkte. Er fasste dies als Aufforderung auf in den Tempel zu gehen und den Baum zu verlassen. Das tat er und kaum hatte er den Tempel erreicht, schlug ein Blitz in den Baum ein und brachte ihn zum Einsturz. So hat die Katze sein Leben gerettet.
Andere Legenden sind ähnlich.
Aussehen einer Maneki-Neko
Die meisten Winke-Katzen tragen Halsbänder und haben ein Glöckchen um. Diese machte man in der Edo-Zeit zwischen 1600 und 1868. Katzen galten als Luxusgüter und man hielt sie sogar an der Lein, damit sie nicht weg liefen. Um sie dennoch wiederzufinden, band man ihnen ein Glöckchen um.
Die Winke-Katze hat meist noch eine Koban-Münze um. Auch sie entstand in der Edo-Zeitspanne. Münzen gelten allgemein als Glücksbringer, da man auf sie auch Maneki-Neko-Katzen abbildete. Es wurden auch Winke-Katzen entdeckt, die statt eines Glöckchens eine Koban-Münze um den Hals trugen.
Doch jetzt gehts weiter zum Orakel. Befragen Sie die Maneki-Neko-Katze.
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