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Die EkliptikDie 4 Jahreszeiten in der Astrologie

Zur Darstellung mathematischer Strukturen verwenden Astronomen sogenannte Großkreise. Jeder Großkreis bezieht seinen Mittelpunkt von der Erde und wird um oder über der Erdoberfläche gezeichnet.

Der bekannteste Großkreis ist der Erdäquator. Er ist die gedachte Linie rings um die Erdkugel, dessen Ebene durch den Erdmittelpunkt geht. Er trennt die nördliche von der südlichen Halbkugel. Der Unterschied ist der Himmelsäquator, dessen Projektion in den Raum reicht. Die Grafik zeigt die Neigung der Sonnenumlaufbahn zur Erdkugel, die ca. 23,5° beträgt. Dadurch entstehen die 4 Jahreszeiten, da die Sonne mal weniger und mal mehr weit von der Erde entfernt ist.

Die Ekliptik

In der Astrologie bildet die Erde den Mittelpunkt des Berechnungssystems und so dreht sich in einer skizzierten Horoskopdarstellung die Sonne um die Erde. So ist es leichter darstellbar und erfassbar. Der Weg den die Sonne so auf ihrer scheinbar jährlichen Bahn zurücklegt erfolgt in einem bestimmten Neigungswinkel. Infolge der Neigung der Erdachse schneidet die Ekliptik den Himmelsäquator in einem Winkel von ca. 23,5 %. Dieser Winkel ist die Schiefe der Sonnenbahn und ist für den Kreislauf der Jahreszeiten verantwortlich.

Eckpunkte oder Kardinalpunkte

Einmal im Jahr erreicht die Sonne den äußersten südlichen und den äußersten nördlichen Punkt ihrer Umlaufbahn. Zweimal im Jahr steht sie senkrecht über dem Äquator. Diese 4 Punkte nennt man auch Kardinalpunkte. Sie bestimmen den Wechsel der Jahreszeiten. In einem Horoskop sind sie markante Punkte und haben eine wichtige Bedeutung.

Die 4 Jahreszeiten oder die 4 Kardinalpunkte in der Astrologie

Die Kardinalpunkte und Großkreise der Planetenbahnen in Beziehung zur Erde bilden die Basis einer Horoskopberechnung. Diese übernimmt heutzutage ein Softwareprogramm und muss nicht mehr mühsam von Hand berechnet werden. So ist man viel schneller in der Lage Horoskope zu analysieren und zu vergleichen.

Das Horoskop bildet die Grundlage und stellt mittels einer Skizze die verschiedenen Planetenstände zum Zeitpunkt der Geburt eines Menschen dar, wozu die Geburtszeit und der Geburtsort benötigt wird. Mittels unterschiedlicher Systeme wird "das Weltall" oder "der Himmel" in 12 gleiche Teile, mit je 30°, geteilt. Jedes Teil wird von einem Tierkreiszeichen beherrscht. In die Skizze werden die Planeten eingezeichnet, die für ein Horoskop benötigt werden. Hier gibt es Unterschiede und verschiedene Gründer von Astrologie-Systemen verschiedene Planeten benutzen oder auch Fixsterne.

Die Basis der Astrologie

Die westliche Astrologie hat sich im Laufe von über 2.000 Jahren verändert und ist dennoch in weiten Teilen gleich geblieben. Die 12 Sternzeichen, eingetragen in einen Kreis und in 12 gleiche Teile geteilt bilden den Ausgang der Skizze. Dann werden die Planeten als Punkte oder mit ihren Symbolen eingetragen, wie sie zum Zeitpunkt der Geburt berechnet wurden. Es folgt eine weitere Berechnung, die 12 Häuser. Das Häusersystemx ist besonders wichtig, da hier die Lebensbereiche gebildet werden und das 1. Haus die Basis, sowie den Aszendenten bildet.

Die verwendeten Planeten in der Astrologie

Sonne und Mond werden auch als Lichter bezeichnet, da sie häufig als das Ich und das Du dargestellt werden. Die Sonne als das Ego und der Mond der Ausdruck der Emotionen im Leben.

Die inneren Planeten sind Sonne, Mond, Merkur, Venus und Mars. Astronomisch gesehen sind sie in unserem Sonnensystem die innersten Planeten. Innere Planeten zeigen sich auf dem Horoskop als schnell läufiger und werden so mehr der Persönlichkeit zugeschrieben, mit individuellen Eigenschaften einer Person und auch "persönliche Planeten" genannt.

Im Vergleich dazu gibt es die äußeren Planeten Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto. Sie sind am weitesten von der Sonne entfernt. Sie gelten als eher "unpersönlich", da sie durch ihre längere Laufzeit in einem Horoskop Menschen derselben Generation beeinflussen.

Ein erst später in die Astrologie mit einbezogener Planet ist Chiron, der erst 1977 entdeckt wurde. Die Deutung und Bedeutung von Chironx ist unterschiedlich und jeder hat hiermit seine eigenen Erfahrungen im Laufe der Jahre gemacht.

Daneben gibt es die "transpersonalen" Planeten, die ganze Generationen beeinflussen durch ihre lange Laufzeit halten sie sich viele Jahrzehnte in einem einzigen Sternzeichen auf. Das sind die Planeten Uranus, Pluto und Neptun.

In früheren Jahrhunderten ging man nur von 7 Planeten aus mit denen man ein Horoskop erstellte wie: Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn. Doch erkannte man auch weitere Punkte, die einen Einfluss auf einen Menschen ausüben sollten und die reine Berechnungspunkt waren.

Berechnete Punkte in der Astrologie

Zusätzlich zu den Planeten werden auch berechnete Punkte zum Horoskop benutzt. Als die wichtigsten galten und gelten die zwei Mondknoten. Sie sind die Kreuzungspunkte der monatlichen Mondbahn und der jährlichen Sonnenbahn und liegen sich stets gegenüber. Auf einem Horoskop laufen sie scheinbar rückwärts. Es gibt den nördlichen und den südlichen Mondknoten.

Die Deutungen der Mondknoten sind nicht immer einfach und zeigen sich durch die praktische Anwendung. Häufig wird ihnen eine Verbindung zum letzten Leben zugesprochen und wohin sich der Lebensweg entwickelt. Den Nachweis wird man wohl immer schuldig bleiben.

Lange Zeit wurden die Planeten in schwierige, Unglück bringende oder Glück bringende und neutrale Planeten eingeteilt.

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